Da eine Besinnung im großen Rahmen in unseren Augen nur schwer vorstellbar ist, boten wir gleich drei Termine an. Das Angebot wurde von Freitag zu Freitag besser genutzt, so dass insgesamt der Großteil der Familien an den Besinnungen, teilnahm.
Der Adventstee und die Plätzchen, zu denen wir die Eltern zunächst alleine ins Bistro eingeladen hatten, dienten dazu, den Übergang aus dem Alltag in die Besinnung etwas fließender zu gestalten. Zudem hatten die Eltern hierdurch die Möglichkeit untereinander ins Gespräch zu kommen. Nach einer Weile durften auch die Kinder dazu kommen und sich mit Plätzchen und Tee stärken, bevor es zum besinnlichen Teil wechselte.
Die Form des Erzähltheaters: „Kamishibai“, anhand dessen wir die Geschichte erzählten, war für die Eltern neu und interessant. Auch auf die Kinder übte diese Form der Erzählung einmal mehr eine große Faszination auf. Im Mittelpunkt stand das Licht und die Wärme die sich durch Jesu Geburt auch auf dunkle Gemüter ausgebreitet hat. Wie sich die Wärme und Licht ausbreiten können, wurde durch die Weitergabe des Lichtes im Kreis noch unterstrichen.
Wenngleich durch die Aufregung der Kinder die Besinnung auch nicht durchgängig zu erreichen war, so gab es doch zumindest kurze Momente der Ruhe, des Innehaltens und der Gemeinschaft, die bei den meisten Teilnehmern als sehr schön empfunden wurden.