„Bei mir zu Hause tröstet mich mein Panda, wenn es mir nicht so gut geht.“, „Mir geht es in der Kita am besten, wenn ich mit meinen Freunden Lego bauen kann.“ Dies und ähnliche Aussagen haben die Kinder im Abschlussgottesdienst auf die Frage geantwortet, was für sie ein Schatz ist, und haben diese Schätze symbolisch zum Altar gebracht.
Mit dem Thema: „Komm mit wir suchen einen Schatz“, haben wir das Thema der Kinder Kiliani-Wallfahrt intensiviert. Die Schatztruhe in der Mitte des Altars rief bei den Kindern zunächst die naheliegenden Assoziationen wach und sie zählten „Gold, Silber, Edelsteine, Münzen, Perlen und einiges mehr auf, was sie in der Schatzkiste vermuteten.
Da sie sich im Rahmen ihres abschließenden Vorschulprojektes schon mehrfach mit dieser Thematik auseinandergesetzt hatten, wussten die Kinder jedoch schnell, dass es nicht um Materielles geht. Sie hatten erfahren, dass Gottes Wort, der Glaube an Gott für viele Menschen etwas ganz besonders Wertvolles ist. In Glauben an Gott finden sie Hilfe, das Gebet zu Gott tröstet sie, wenn sie traurig sind, oder Ängste und Sorgen haben.
Mit der Erzählung des „Gleichnis vom Sämann“ und der anschließenden Ausführungen durch Gemeindereferent Markus Schlereth, wurde diese Aussage noch einmal bekräftigt. So verabschiedeten wir uns offiziell von den Kindern und deren Familien mit der Botschaft, dass sie bei ihrem Neustart nicht allein sind, sondern dass da immer jemand ist, an dem sie sich halten können.
Das Ende des Gottesdienstes nutzen wir, um uns bei allen Eltern für deren Vertrauen und Unterstützung im vergangenen Jahr zu bedanken. Ein herzliches Vergelts Gott galt dem Elternbeirat, der uns insbesondere in den besonders herausfordernden Monaten eine große Hilfe und Unterstützung war!