Schon am Vormittag war die steigende Vorfreude auf die Abschlussparty im gesamten Haus spürbar. Strahlend kamen die Kinder am Morgen an und im Laufe des Vormittags wurde die Aufregung zunehmend größer.
Um 17.00 Uhr war es dann endlich soweit: die Party konnte losgehen.
Im Vorfeld waren die Erzieher*innen mehr als überrascht angesichts des Wunsches, was es zum Essen geben sollte: Mit klarer Mehrheit wurden Sushi gewünscht. Da klar war, dass manche der Kinder hier gar nicht zugreifen würden, fanden wir den Kompromiss, dass als Vorspeise Sushi und als Hauptspeise Spaghetti mit Tomatensoße serviert wurde. Selbstverständlich durfte auch das Eis als Nachspeise nicht fehlen.
Tatsächlich benannten ein paar Kinder das Essen, als ich ihnen die Frage gestellt habe, was ihnen am besten gefallen hat.
Andere hingegen waren von der Disco begeistert, in die sich der Turnraum verwandelt hatte.
Schon in diesem Alter waren die klassischen Rollenbilder zu erkennen: Die Mädchen hatten ihren Spaß am Tanzen und die Jungs schauten vom Rand aus zu. Dies änderte sich jedoch schnell, als das Tanzen mit Spielen kombiniert wurde und beim „STOPP-TANZ“ waren dann alle mit Begeisterung dabei.
Der größte Teil der Kinder berichtete jedoch von der Schatzsuche, die durch das Peterer-Viertel und den Ringpark führte. Mit großer Empörung musste festgestellt werden, dass einer der Hinweise spurlos verschwunden war. Zum Glück blieb es bei dem einen und die Schatzkarte konnte so zusammengesetzt werden, dass der Fundort zu erkennen war. Tatsächlich war der gesamte Weg durch die Umgebung „überflüssig“: Die Schatzkiste befand sich auf unserem Gelände beim Bauspielbereich und der darin befindliche Schatz konnte gerecht aufgeteilt werden.
Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass sich alle Kinder gut auf die vorgegebene Struktur einlassen konnten und die Abschlussparty mit Spaß und ohne Zwischenfälle gefeiert werden konnte.