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Auf die Frage, was den Kindern beim Besuch der Verkehrspolizei am besten gefallen hat, kommt immer wieder die Rückmeldung, dass der Verkehrspolizist Richi nicht mal weiß, wie das mit der Ampel funktioniert. Einige der Kinder haben sofort erkannt, dass er damit nur Quatsch macht während Wolfgang die Aufgabe hat den Kindern die Verkehrsregeln richtig zu erklären. 

Mit großer Aufmerksamkeit, zum Teil gepaart mit viel Aufregung nahmen die Kinder beider Gruppen am Besuch der Verkehrspolizei teil. Ziel dieser jährlich stattfindenden Einheit ist es mit den Kindern die wichtigsten Verkehrsregeln zu besprechen. Wie immer zeigte sich auch diesmal, dass diese Regeln von Polizisten erläutert eine besondere Gewichtung für die Kinder bekommen.
Anhand kurzer Videosequenzen, Liedern, Spielen und Gesprächen wird u.a. das richtige Überqueren der Straße, das Anschnallen im Auto und das Thema: Geh mit Niemanden mit, erläutert.  

Es macht immer wieder Freude zu sehen, mit welch großem Engagement die beiden Polizisten es schaffen die Aufmerksamkeit der Kinder über eineinhalb Stunden hochzuhalten. Gleichzeitig freuten sich Wolfgang und Richi darüber, dass es den Kindern so gut gelang, sich an die Gesprächsregeln zu halten, wieviel Wissen schon vorhanden ist und wie gut sich die Kinder z.T. sprachlich ausdrücken konnten. 

Das Lied „Nein, ich steig nicht ein“ und das dazugehörige Video beschäftigte die Kinder nachhaltig. Mit großer Ernsthaftigkeit haben die Kinder den beiden Polizisten das gemeinsame Versprechen gegebenen, dass sie nie mit jemanden „Fremden“ mitgehen werden. 

Am Schluss durften alle das Polizeiauto anschauen, konnten sogar reinsteigen und bekamen eine Demonstration des Funkgeräts und des Blaulichts. Spätestens da war auch von allen übrigen Kindern die Aufmerksamkeit nach draußen gerichtet und viele bedauerten es, dass sie nicht auch ins Polizeiauto durften.  Mit dem Hinweis, dass die Verkehrspolizei auch wieder kommt, wenn sie Vorschulkind sind, ließen sie sich trösten.

Dieser Grund animierte eines der Kinder dazu sich für den Beruf des Straßenkehrers in Gerbrunn zu entscheiden. Für ein anderes Kind dagegen war es der Wunsch Menschen helfen zu wollen und sie wieder gesund zu machen! 

Schnell entwickelte sich das Thema der Projektgruppe: „Wer will fleißige Arbeiter sehn“ in Richtung der zukünftigen Berufswünsche der Kinder. Während Einzelnen schnell klar war, was sie später werden wollten, brauchten andere ein paar Denkanstöße. Das neu erlernte Lied: „ Was ich wohl mal werde“ half ihnen dabei Ideen zu entwickeln. Ganz detailliert und ausdrucksstark malten die Kinder wie sie sich ihren Traumberuf vorstellen.  

In den folgenden Einheiten wurde jeder einzelne der genannten Berufe genauer unter die Lupe genommen. Hier wurde erneut deutlich, wer schon eine ganz klare Vorstellung hat und wer sich mit seinen Berufswunsch mehr an den anderen orientiert hat. Gemeinsam erarbeitete die Gruppe, welche Aufgaben mit den einzelnen Berufen verbunden ist, welche Voraussetzungen erforderlich sind und was man alles dafür benötigt. 

 

Ein ganzes Stück anspruchsvoller war das Thema „Ich wünsche mir Frieden“ für welches sich der größere Teil der Vorschulkinder entschieden hatte. Dazu kam die Herausforderung, dass das Projekt von den Studierenden der Fachakadmie durchgeführt wurde. 

Nach einer Einheit, um sich gegenseitig etwas kennenzulernen sammelten die Studierenden gemeinsam mit den Kindern die Aspekte, die sie zu diesem Thema interessierten. Nicht wenig überrascht waren die Studierenden, dass die Kindern unter anderem die Natur und die Kirche nannten. Zunächst wurde der Blick der Kinder auf den "inneren Frieden" gelenkt. Hierzu erarbeiteten die Studierenden den Kinderbuchklassiker "Das kleine Ich bin Ich" und wollten dadurch verdeutlichen, dass jeder nur mit sich zufrieden sein kann, wenn er sich selbst kennt und zu sich steht. Ebenso wurde Streit und Freundschaft thematisiert. Durch Methoden wie Geschichten, Gesprächen, Bewegungseinheiten u.ä. wurde das Thema "Frieden" so aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet.

. Als Highlight erlebten die Kinder den Besuch der Hauskapelle der Fachakademie St.Hildegard sowie das Herstellen ihrer eigenen „Friedensfahne". 

 

Am Nachmittag des Nikolauses machte sich ein großer Trupp Kinder und Erwachsener auf die Suche nach dem Nikolaus. Nachdem wir mit Verspätung startenten, war der Nikolaus nirgends zu sehen. Zum Glück hatte er eine Nachricht hinterlassen und forderte die Kinder auf ihn anhand von Hinweisen zu suchen.  

Ein langer, abenteuerlicher Marsch durch einen unbekannten Wald unter schwankenden Bäumen hindurch begann. Die Motivation, die Hinweise zu finden und die damit verbundenen Rätsel zu lösen, war groß. So liefen die meisten der Kinder im vorderen Feld und waren kaum zu bremsen. In einem langen Zug folgten die Eltern den Kindern hinterher. Bis die letzten an den Stationen angekommen waren, waren sowohl die Rätsel der Kinder als auch die der Erwachsenen bereits gelöst und der Tross setzte sich schon wieder in Bewegung. Während die Antworten der Erwachsenen nur zögerlich kamen, war es für die Kinder ein Leichtes die Rätsel zu lösen. Viele durchschauten schnell, dass es sich bei den Hinweisen um die Tiere handelte, die im Lied „Der Nikolaus im Wald“ vorkamen. Immer wenn das entsprechende Tier entdeckt war, sangen wir die entsprechende Strophe. Ab und an war die Spannung zwischen den teilweise langen Etappen für die Kinder nur schwer auszuhalten und sie konnten kaum abwarten den nächsten Hinweis zu entdeckten. Und während im vorderen Feld die Energie kaum zu bremsen war, benötigten weiter hinten die ersten Kinder schon die tragenden Schultern der Eltern.
Endlich waren alle Hinweise gefunden und der Weg zum vereinbarten Endpunkt „Café Perspektive“ nicht mehr weit. Doch da wurden die ersten Zweifel laut, ob der Nikolaus überhaupt noch zu finden sei. Bereits auf den letzten Metern waren erste Nikolaus-Rufe zu hören. Diese wurden immer lauter als der Kreis gebildet und noch immer kein Nikolaus zu sehen war. Nach einem Lied und weiteren Rufen entdeckten die ersten die Mitra hinter den Ästen. Tatsächlich kam er mitten in den Kreis. Doch was war das, er hatte zwar ein Bischofsgewand und weiße Haare, doch der Bart fehlte.
Der Nikolaus erklärte hierzu, er habe schon Feierabend gemacht und wollte sich schlafen legen, als ihm einfiel, dass er ja die Kinder von St.Hildegard nicht besucht hatte. Und so stand er nun da in unserer Mitte, lauschte dem vorgetragenen Lied und unterhielt sich mit den Kindern. Währende er die Geschenke aus seinem Sack an die Kinder verteilte, wärmten sich die Ersten schon bei Punsch und Kaffee auf und stärkten sich mit Brezeln und Plätzchen.

Die Kinder waren weniger an der Stärkung als vielmehr am Spiel interessiert und nutzten den angrenzenden Spielplatz, um sich weiter auszutoben, während die Erwachsenen ins Gespräch kamen.
Die ums Feuer herum geplante Singrunde fand aus Sicherheitsgründen ohne den wärmenden Mittelpunkt statt. Insbesondere bei Klassikern wie der Weihnachtsbäckerei und Kling Glöckchen wurde kräftig mitgesungen.
Bevor dann die Dunkelheit ganz hereinbrach, machten sich die Familien mit müden und zufriedenen Kindern und hoffentlich unvergesslicher Erinnerung an eine besondere Nikolausfeier auf den Rückweg.

Nachdem die Kinder seit Wochen ihre Martinslaternen gestaltet und den ganzen Tag die Martinslieder im Haus vor sich hin gesungen wurden, wollten wir es uns nicht nehmen lassen, trotz anhaltenden Nieselregens den Martinszug durchzuführen. 
Noch intensiver hatten sich die meisten Vorschulkinder auf diesen Tag vorbereitet. Waren sie in diesem Jahr doch die Hauptakteure des Anspiels. Einmal weg vom klassischen Martinsspiel brachten zunächst einige der Kinder die Geschichte der Laterne Lumina zur Aufführung. Die Botschaft dieser kurzen Geschichte drückt aus, dass es keinen Verlust bedeutet, wenn man etwas teilt, sondern dass es im Gegenteil eine Bereicherung bedeuten kann. Dies ist die Kernbotschaft des Martinstages, die wir jährlich mit den Kindern erarbeiten um schon frühzeitig das Thema Solidarität in deren Bewusstsein zu bringen. 
Um auch den anderen Vorschulkindern eine Bühne zu bieten durften diese zum Lied "Walzerlaterne" einen Laternentanz zum Besten geben. 
Im Anschluss an das Anspiel machten wir uns auf den Weg zum verkürzten Martinszug. Dieser wurde in diesem Jahr musikalisch von Trompete und Klarinette, dargeboten von einer Mutter und einem Vater, bereichert. Die beiden Blasinstrumente haben die Melodien der Lieder wesentlich weiter getragen als die üblichen Gitarren. Herzlichen Dank für diesen Einsatz!
Mit einem Kreis im Garten der Fachakademie endete der Martinszug mit dem Verteilen der heiß ersehnten Martinsgänse. Und wenn es manchen Kindern auch schwer fiel, diese innerhalb der Familie zu teilen, so waren doch die meisten Kinder bereit zumindest ein Stück ihrer Hefegans abzugeben. 

Die Vorschulkinder sind auch in diesem Jahr wieder zu einem „Bilderbuchkino“ in die Stadtbücherei Würzburg eingeladen. Aufgrund der hohen Anzahl der Vorschulkinder finden zwei Exkursionen statt. Wer noch nicht dabei war, kann am nächsten Mittwoch in den Genuss dieser stets liebevoll vorbereiteten und abwechslungsreichen Aktion werden.

Dieses Jahr steht die „Die kleine Ritter Eule“ (Chrisopher Denise -Autor, Uwe-Michael Gutschhahn-Übersetzer) auf dem Programm. Bevor die Geschichte los ging, gab es jedoch erst einmal zu klären, was ein Ritter alles benötigt, was ein Knappe ist und welche Aufgaben ein Ritter hat. Ein Thema, bei dem die Kinder gut Bescheid wussten und viel mit ihrem Wissen beitragen konnten.

Die spannende Geschichte der „Kleinen Ritter Eule“ handelt von Mut und Selbstvertrauen und wurde über Laptop und Beamer gezeigt. Fasziniert lauschten die Kinder der Geschichte. Der "Kleine Ritter Eule" war weder besonders groß noch stark. Doch sein wacher Verstand bewahrte ihn in allzu große Gefahren zu geraten. Schon seine erste Nachtwache stellte ihn vor große Herausforderungen, schlief er doch ständig ein. Eine große Verlockung für den hungrigen Drachen, der ihn fressen wollte. Doch letztendlich hatte der "Kleine Ritter Eule" die rettende Idee und schaffte es mit Pizza den gefährlichen Drachen zu zähmen. 

Im Anschluss an die Geschichte durften die Kinder einen Parcours laufen, auf dem es mit einem Pferd durch einen Tunnel ging und am Ende ein Stück Pizza zu balancieren gab. Zu guter Letzt bastelten die Kinder ihre eigene kleine Eule, die sie mit nach Hause nehmen durften.

Mit großer Begeisterung berichteten die Kinder bei Ihrer Rückkehr in die Kita von ihrem Erlebten. 

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Beschäftigten der Stadtbücherei, die es auch in diesem Jahr wieder geschafft haben den Raum wunderschön, themenbezogen zu gestalten und die Kinder über eine Stunde mit ihren Abwechslungsreichen Methoden zu beschäftigen. 

...waren von den Kindern die meistgenannten Aspekte, als ich sie fragte was an der Herbstwanderung das Schönste war. 

Schon am Freitag beim Mittagesessen war die Herbstwanderung Gesprächsthema unter den Kindern. Viele berichteten, dass sie teilnehmen werden. Offensichtlich entsprach dies auch der Realität, denn eine große Anzahl von Familien nahm das Angebot wahr und machte sich bei kaltem, zum Glück aber trockenem Wetter auf den Weg vom SV 05 Parkplatz zum Spielplatz am Hubland.  

Wie vereinbart sammelten die Kinder auf dem Weg durch das Sieboldswäldchen eifrig Waldfrüchte, Blätter, Steine usw. Angekommen am Spielplatz lockten die Spielgeräte jedoch so sehr, dass es schwierig war, die Familien zu versammeln um wie geplant eine kleine Andacht zu halten. Erst nachdem die erste Spielfreude gestillt war, gelang es zumindest mit den gesammelten Naturmaterialien gemeinsam ein Mandala, sowie den Gabentisch mit den zahlreichen Obst- und Gemüsegaben als Zeichen des Dankes für die Ernte zu legen.

Doch das wesentliche Ziel, dass die Familien miteinander in Austausch kommen und auch die „neuen“ Familien die Gelegenheit bekommen andere Eltern und Kinder kennenzulernen, war in jedem Fall erreicht.

Leider wurden beim Picknick die kalten Temperaturen dann so richtig spürbar. Da tat es gut mit dem Schwungtuch noch einmal richtig in Bewegung zu kommen. Die Kinder haben sich rund um das Schwungtuch versammelt und hatten großen Spaß dabei den Ball auf dem Tuch zu halten.  

Es hat uns gefreut, dass so viele Familien das Angebot genutzt haben und zu einer schönen und entspannten Familienwanderung beigetragen haben.

.....herrschte schon am frühen Morgen des offiziell letzten Kita-Tages für die Vorschulkinder. Stand am frühen Nachmittag doch deren „Rauswurf“ bevor, auf den die Kinder schon seit einigen Wochen hin-fieberten.

Um der Aufregung der Kinder zu entsprechen haben wir den Großteil des Vormittags im Park verbracht. Nach dem Picknick konnten die Kinder dort rennen, schreien, toben und sich etwas auspowern. Vor allem für zwei Gruppen war dies wichtig, benötigte hier der Verabschiedungskreis für sieben bzw. acht Vorschulkinder besonders lange konzentrierte Aufmerksamkeit. Jedes der Vorschulkinder stand im Rahmen dieses Mittagskreises noch einmal im Fokus. Gemeinsam erinnerten wir uns mit den Kindern an die zurückliegende Kita-Zeit und hielten eine kurze Vorausschau auf die Schule. Die Kinder durften sich noch einmal ihr Lieblingslied, Kreis- oder Fingerspiel wünschen. Neben einem Abschiedsgeschenk wurden ihnen die Malmappen und Portfolioordner als Erinnerung an ihre Kita-Zeit überreicht.

Bevor es zum Höhepunkt der Verabschiedung -dem „Rauswurf“- ging, versammelten sich die 23 Kinder ein letztes Mal im Kreis und präsentierten den bereits wartenden Eltern das „Wir rechnen, schreiben, lesen“ und den Refrain „Ene, Mene, Mule“. Auch die Erzieher*innen verabschiedeten sich mit einer umgedichteten Version des irischen Segensgrußes musikalisch von Eltern und Kindern.

Danach ging es Schlag auf Schlag. Ein Kind nach dem anderen betrat die „Abschussrampe“, machte einen Flugtest mit Rucksack und Hausschuhen, um das Fangvermögen seiner Eltern zu testen. Nach dem augenzwinkernden Gedicht, einem Vierzeiler der Stärken und Schwächen auf den Punkt brachte, war es dann endlich soweit und zwei Betreuer*innen warfen das Kind in die Arme seiner Eltern.

Diese bedankten sich im Gegenzug mit zahlreichen Abschiedsgeschenken von den Erzieher*innen, bevor die emotionalen Verabschiedungen von den Familien persönlich erfolgten, für die es endgültig der letzte Kita-Tag war.

…waren einige Eltern und Erzieher*innen angesichts des DANKE-Gedichtes, welches zwei Mütter gemeinsam mit den Vorschulkinder zum Ende des Abschlussgottesdienstes vortrugen.

Mit einer großen Präsenz und einer tollen aktiven Beteiligung nahmen die Vorschulkinder an dem Jahres-Abschlussgottesdienst teil, der sie ganz in den Fokus stellte. Das Thema „Mit Gott bist du nie allein“ wurde in den beiden Vorschulgruppen auf unterschiedlicher Art erarbeitet. Der erste Teil der Vorschulkinder machte sich darüber Gedanken, was für sie in der Kita und zu Hause „Anker“ sind, durch die sie Halt und Sicherheit gewinnen. Gerade in Zeiten des Umbruchs, der den Kita-Abgängern nun bevor steht ist es wichtig sich darauf zu besinnen, wer oder was einem Sicherheit gibt und worauf man vertrauen kann. Neben Eltern, Freunden und Erzieher*innen waren dies vorrangig die Kuscheltiere, die den Kindern als „Anker“ in den Sinn kamen.
Passend zur Thematik stellt der zweite Teil der Vorschulkinder die biblische Geschichte von „Jesus stillt den Sturm“ in einem kleinen Spiel dar. Durch die Geschichte sollte veranschaulicht werden, dass der Glaube und das Vertrauen auf Gott ebenfalls ein wichtiger „Anker“ im Leben sein kann. Auch wenn etwas nicht real wahrnehmbar ist, kann es uns helfen, wenn wir darauf vertrauen.

Bevor Gemeindereferent Markus Schlereth den Segen sprach, erhielten die Kinder, die die Kita mit den Sommerferien verlassen werden, ein Anker-Armbändchen als Erinnerungsstütze.

Nach dem sehr gut besuchten Jahres-Abschlussgottesdienst trafen sich viele der Familien noch zu einem gemeinsamen Picknick auf dem Spielplatz. In den Gesprächen wurde nicht ohne Wehmut auf die nun zu Ende gehende Kita-Zeit geblickt. Auf die Schwierigkeiten, die in den letzten Jahren zu überwinden waren und auf die positiven Entwicklung, die vor allem in den letzten Wochen wahrzunehmen waren.
So können wir die 23 Kinder mit Gottes Segen und voller Zuversicht, dass sie ihren Weg gehen werden in die Schule entlassen!

Das Abschlussfest der Vorschulkinder reichte bis in den späten Abend und die Kinder waren begeistert darüber, dass sie so lange auf- und wegbleiben durften.

Bereits das Abendessen, mit dem das Abschlussfest startete, wurde als Highlight benannt. Gab es doch neben verschiedenen Pizzen noch süße Limo, Eis und Süßigkeiten. Nach einigen Diskussionen hatten sich die Kinder hierauf im Vorfeld geeinigt und dies als Menüfolge von den Erzieher*innen gewünscht.

Gut gestärkt hörten sich die Kinder die Geschichte des verzauberten Schatzes an und machten sich danach auf die Suche nach den zahlreichen Hinweisen, die sich aus Puzzleteilen zusammensetzten.

Die Suche führte schnell weg vom Kindergarten und führte durch den nahe gelegenen Ringpark.
Immer wieder war die Aufregung groß als ein weiteres Puzzleteil entdeckt wurde, doch erst als das gesamte Puzzle fertig war, konnten die Kinder erkennen, wo der Schatz verborgen ist. Erstaunlicherweise ganz in der Nähe des Starts  im angrenzenden Garten der Fachakadmie wurde die Schatzkiste gefunden. Gemeinschaftlich wurde die Schatzkiste geöffnet und der darin befindliche „Schatz“ geteilt.

Als die ersten Eltern zum Abholen kamen, beschlossen die Kinder ganz spontan, dass sie den Eltern das zwei Tage zuvor erlernte Lied „Ene, meine, Mule ich geh jetzt in die Schule“ präsentieren möchten. Voller Stolz, Freude und nur ein klein wenig müde machten sich danach alle auf den Heimweg!

Bereits morgens um 8.00 Uhr herrschte große Aufbruchstimmung und Vorfreude angesichts des bevorstehenden Besuchs der Umwelterlebnistage. Obwohl keines der Kinder so richtig wusste, was sich dahinter verbarg. Selbst für die beteiligten Erwachsene war es das erste Mal, dass sie an dieser Aktion teilnahmen.

Die Kinder ließen sich von dem mäßigen Wetter beim Ausflug zur Umweltstation nicht abschrecken.
Doch für den ein oder anderen erwies sich bereits der Hinweg als Herausforderung. Musste dieser doch zu Fuß zurückgelegt werden.

Vor Ort wurden die Kinder in Gruppen aufgeteilt. Es hab eine Hasen- und eine Igelrunde. Somit waren die Aktionsstände, die sie erleben durften, nicht ganz identisch. Für jeden der Stationen gab es keine konkrete Zeitvorgabe. Beim Gongschlag wurde eine Station weitergewandert.
Weniger interessiert waren die Kinder an den Wiesenkräuter und Blumen. Dagegen kamen das Filzen von Ketten und das Betrachten von Stabschrecken und Vogelspinne schon besser an. Als größtes Highlight erwiesen sich jedoch die echten Schlangen, die einige Kinder sogar anfassen durften. Andere dagegen konnten nur die abgelegte Schlangenhaut berühren. Mit ebenso viel Begeisterung wurde nach der Rückkehr vom kleinen, süßen Babyfalken berichtet. Dieser war aus seinem Nest gefallen und wurde deshalb vom Falkner aufgezogen.

Bei so viel Input benötigte es zwischendurch natürlich auch eine Stärkung und bevor der zweite Teil der Aktionsstände an die Reihe kam, wurde gepicknickt.

Auch in diesem Jahr haben sich alle Akteure, die bei den Umwelterlebnistagen ihr Themengebiet präsentierten, den Kindern mit viel Geduld gewidmet und waren voller Begeisterung angesichts über deren Interesse und der guten Ausstattung mit Regenkleidung.

Da die Zeit bis zur letzten Minute ausgeschöpft wurde kamen die Vorschulkinder zu spät zum Mittagessen und verursachten bei den Verbliebenen einiges durcheinander, da hier kurzfristig umdisponiert werden musste. So aßen alle Kinder, die noch da waren in der ersten Runde und die Mittagskreise fanden durchmischt statt.

Das gemeinsame, verspätete Mittagessen der Vorschulkinder war dann auch geprägt durch Gespräche über das Erlebte und die Begeisterung angesichts des gelungenen Ausflugs hallte noch nach.

mit diesem ausdrucksstarken Lied endete das 45-minütige Konzert, in dem das Thema „Wir gehören zusammen“ auf vielfältige Weise musikalisch interpretiert wurde.

„Tolle Liedauswahl“, „schönes Programm“, „Herzergreifend“ mit diesen Rückmeldungen wurden die Darbietungen der Kinder von den Zuschauer*innen im Nachhinein kommentiert.

Mit großem Eifer und einer gewissen Ernsthaftigkeit erarbeiteten die Kinder in den letzten drei Wochen das dargebotene Programm. Zwei bis dreimal pro Woche trafen sich die drei Projektgruppen um Lieder, Tanz und Klanggeschichte einzustudieren.

Vom Ich, zum Du, zum Wir. Dies spiegelt nicht zuletzt die Entwicklung unseres Kita-Jahr und der gesamten Kita-Zeit. Sind es anfangs noch viele kleine Individuen, die aufeinandertreffen, bilden sich langsam Freundschaften bis gegen Ende ein richtig gutes Gemeinschaftsgefühl entsteht.
Insbesondere im von den Kleinkindern dargebotenen Reigen kam zum Ausdruck, dass dieser Weg gar nicht immer einfach ist. Textpassagen „Ich fühl mich zitterig“ und „möcht mich gern verdrücken“ macht deutlich, dass die Kontaktaufnahme eine Herausforderung darstellt.
Der Liedtext des dargebotenen Tanzes „Ich bin ich und du bist du“ ließ dagegen erahnen, dass es wichtig ist, sich selbst zu Gunsten der Freundschaft auch mal zurückzunehmen. Mit dem verklanglichten Bilderbuch „Freunde“ wurde aufgezeigt, dass Freunde viel Spaß zusammen haben, aber auch nicht immer alles gemeinsam tun können.
Die fünf vom „Kinderchor“ dargebotenen Lieder spannten den Bogen und erhielten durch die musikalische Begleitung zweier Väter mit Geige und Klavier eine besondere Aufwertung.
Der Großteil der Lieder vermittelten im Kern die Botschaft wie wertvoll Gemeinschaft ist. Wir wünschen uns, dass Inhalte wie „Wir-Kein Jeder gegen Jeden“ „Wir, das tut gut“ Kinder und Zuschauer*innen gleichermaßen immer wieder daran erinnern.

Sowohl Eltern auch Erzieher*innen waren voller Stolz angesichts der großartigen Darbietungen der Kinder.  Und auch wenn dies Dank genug für die Kinder gewesen wäre, ließ es sich unser Förderverein Kunterbunt e.V. nicht nehmen sich mit einem kleinen Geschenk bei den kleinen Akteur*innen zu bedanken.

Auch für das anschließende „Come together“ im Garten hatte unser Förderverein Kunterbunt e.V. einen großzügigen Beitrag geleistet. Sorgte er mit seiner Spende dafür, dass ein guter Grundstock für Fingerfood und Getränke gelegt war. Ein richtig reichhaltiges Buffett kam jedoch erst durch die vielen kleinen Köstlichkeiten zu Stande, die die Eltern gespendet hatten. Dies alles sorgte dafür, dass die gesamte Veranstaltung für die eingeladenen Familien kostenfrei blieb.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Allen die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.

...dies war die Begründung, warum sich Bugs Bunny gleich beide Arme und Beine gebrochen hatten.
Brüche waren die vorherrschenden Verletzungen, mit denen die Kinder ihr Kuscheltier in der „Teddyklinik“ behandeln lassen mussten. Doch nicht alle hatten sich so schlimm verletzt, bei manchen handelte es sich nur um einen kleinen Schnupfen oder um Bauchschmerzen.

Zuletzt 2019 organisiert, konnte in diesem Jahr endlich die Teddyklinik von den Studierenden der Uni-Klinik wieder angeboten werden.  Eine knappe Woche lang ist auf dem Gelände der Uniklinik eine Miniklinik mit viel Liebe zum Detail aufgebaut. Gerne haben wir dieses Angebot mit den „Mittleren“ genutzt.
Die Teddyklinik soll dazu beitragen, den Kindern die Ängste vor Arzt und Krankenhaus zu nehmen. Hierfür können sie von der Anmeldung, über die Untersuchung, das Röntgen, den OP bis hin zur Apotheke die wesentlichen Stationen eines möglichen Krankenhausaufenthaltes durchspielen und nachempfinden. Nicht sie sind die Patient*innen, sondern Kuscheltiere und Puppen aller Art dienen exemplarisch als Behandlungsbedürftige.
Darüber hinaus kümmerten sich die angehenden Zahnmediziner*innen um die Zahnprophylaxe und zeigten am Riesengebiss wie das richtige Zähneputzen funktioniert.

Mit viel Ideenreichtum stellten die Kinder ihre plüschigen Patienten an der Anmeldung vor. Je nach vorliegender Problemlage ging es bis hin zum OP.  Wer wollte, durfte sich dort komplett mit OP Schutzkleidung ausstatten. Selbst die begleitenden Mütter erkannten ihr eigenes Kind nicht wieder.  In der Apotheke durfte dann die „Medizin“ zum Teil selbständig abgewogen werden und alle bekamen reichlich Arznei mit nach Hause. Liebevoll und mit viel Geduld wurden sie jeweils von einem Studenten, einer Studentin durch die einzelnen Stationen geführt.

Trotz hervorragender Vorbereitungen und Organisation kam es teilweise zu Wartezeiten, die am Schluss verhinderten, dass alle Kinder alle Stationen erleben konnten. Dies tat jedoch der Freude der Kinder über diese Aktion keinen Abbruch. Geschafft und glücklich waren sie nach drei Stunden zurück in der Kita und hatten viel zu berichten.

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"Bei grün bleib ich stehn -bei rot darf ich gehn"

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